
Die Biophotonic Instrumentation Group erweitert ihre Laborflächen und schafft neue Möglichkeiten für die biomedizinische Forschung.
Mit dem erfolgreichen Einwerben zahlreicher Drittmittelprojekte ist die Biophotonic Instrumentation Group in den letzten Jahren stark gewachsen. Neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zahlreiche Abschlussarbeiten führten jedoch dazu, dass die bisherige Infrastruktur am Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie schnell an ihre Grenzen stieß.
Besonders der rund 7,5 m² große Laserschutzraum genügte den Anforderungen nicht mehr. Daher wurde eine umfangreiche Umbaumaßnahme gestartet: Das ehemalige Praktikumslabor für biomedizinische Technik wurde in einen modernen Büro- und Laborbereich umgewandelt. Dabei entstand ein erweiterter Laserschutzraum von etwa 23 m², ergänzt durch neue Elektroanschlüsse, Druckluftzuläufe und angepasste Arbeitsschutzmaßnahmen.
Da die Forschungsgruppe mit leistungsstarken Lasern arbeitet, stand die Sicherheit an oberster Stelle. Neben baulichen Anpassungen wurden zwei Gruppenmitglieder zu Laserschutzbeauftragten ausgebildet, sämtliche Gefährdungen eingehaust und zusätzliche Schutzschaltungen integriert.
Mit dem Abschluss der Bauarbeiten konnte die AG ihre Kapazitäten deutlich erweitern. Die neue Laborumgebung erlaubt es, innovative faseroptische Sonden zu entwickeln und biomedizinische Anwendungen künftig noch effizienter und sicherer zu erforschen.
Damit markiert die Modernisierung einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Arbeitsgruppe – und legt die Grundlage für weiteres Wachstum und neue Forschungsimpulse.

Wir danken Konstantin Gramatte, der die Planung und Realisierung der Umbaumaßnahmen mit großer Sorgfalt koordiniert hat.

