

Fachbereich MT/BT der EAH Jena begeistert mit Experimenten zu Optik und Künstlicher Intelligenz.
Beim diesjährigen StadtLab Jena präsentierte der Fachbereich Medizintechnik und Biotechnologie der Ernst-Abbe-Hochschule Jena anschaulich, wie spannend moderne Wissenschaft sein kann. Zahlreiche Besucher nutzten die Gelegenheit, aktuelle Forschung hautnah zu erleben und klassische Themen aus Optik, Biochemie und Zelltechnologie spielerisch zu entdecken.
Für die Medizintechnik zeigten die ehemaligen Studenten Richard Klein und Konstantin Gramatte, inzwischen wissenschaftliche Mitarbeiter der Biophotonic Instrumentation Group, zwei interaktive Experimente:
- "KI aus Streichholzschachteln" – Mit einem Miniaturschachbrett, Spielfiguren und Streichholzschachteln wurde das Prinzip des Machine Learning verblüffend einfach veranschaulicht. Schritt für Schritt konnten die Teilnehmer nachvollziehen, wie ein System aus Fehlern lernt und durch Feedback besser wird.
- "Die farbenfrohe Natur des Lichts" – Mit farbigen RGB-Lampen und Schirmen wurde gezeigt, wie sich Grundfarben zu Weiß vereinen, Mischfarben entstehen und welche Spektralfarben im vermeintlich weißen Licht verborgen sind.
Auch die Biotechnologie bot ein vielseitiges Programm: Prof. Antje Burse, Kristina Worch und Merlin Krause stellten Zelltechnologie und Spektroskopie vor, während Prof. Sibyll Pollok, Prof. Thomas Munder und Florian Knolle Einblicke in die Biochemie gaben.
Die Experimente luden zum Mitmachen, Staunen und Nachdenken ein – und machten deutlich, wie eng Forschung und Alltagserfahrung miteinander verknüpft sind. Das StadtLab erwies sich einmal mehr als gelungene Plattform, um Wissenschaft in die Mitte der Stadt zu bringen.


