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Carl-Zeiss-Stiftung fördert mutige Projekte im MINT-Bereich – Projekt INTACT stellt Fortschritte vor.

Am 23. September 2024 trafen sich die durch die Carl-Zeiss-Stiftung (CZS) geförderten Forschungsgruppen des Programms „Wildcard“ am Stiftungssitz in Stuttgart. Das Programm bietet interdisziplinären Teams aus jeweils drei Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die Möglichkeit, ungewöhnliche und risikoreiche Forschungsideen in einem sehr frühen Entwicklungsstadium zu erproben – mit maximalem Freiraum für kreative Ansätze.

Beim Netzwerktreffen präsentierte Prof. Dr. Iwan Schie die Fortschritte des Projekts INTACT. Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines geschlossenen, intelligenten Systems, das nicht nur den Speisebrei (Chymus) transportiert, sondern gleichzeitig auch dessen chemische Zusammensetzung kontinuierlich analysieren kann.

Trotz erheblicher personeller Herausforderungen im ersten von insgesamt zwei Projektjahren konnten bereits spannende Entwicklungen erzielt werden. Diese zeigen eindrucksvoll, wie risikoreiche Forschungsansätze durch die Unterstützung der CZS konkrete Impulse für die Medizin- und Biotechnik liefern können.

Das Treffen verdeutlichte einmal mehr, wie wertvoll der offene Austausch zwischen den geförderten Gruppen ist – und wie durch mutige Ideen innovative Lösungen entstehen können.

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